Technologischer Wandel und Fortschritt

1. Definition vom technologischen Wandel, Fortschritt und Entwicklung

Technologischer Wandel und Fortschritt können wir als eine technologiebedingte stetige oder abrupte Veränderung der Fähigkeit Ressourcen und Güter in einer Volkswirtschaft zu nutzen definieren. Das heißt, dass die Technologie als die Gesamtheit aller bekannten Verfahren, Pläne und Wissen über die effizienten Ressourcennutzung die Entwicklung sowie den Wandel und den Fortschritt bestimmt. Wie entstehen nun technologischer Wandel und Fortschritt? Durch die Erweiterung der Horizont der technologischen Verfahren, Pläne und Wissen über die Technologie entsteht der technologische Wandel und Fortschritt. Dieser Prozess der Erweiterung des Wissenshorizont bezeichnen wir als Innovationsprozess oder einfach Innovation.

Um das Sachverhalt noch verständlicher zu gestalten, eignet sich, dass wir drei Begriffen im einzeln anschauen: technologische Entwicklung, technologischer Wandel und Fortschritt. Im 21. Jahrhundert haben wir den Begriff Wandel im Kontext der Technologie integriert. Ab 18. Jahrhundert herrschte der Begriff Entwicklung und Fortschritt im Kontext der Technologie. In dem heutigen Kontext werden sonstigen Begriffen verwendet, um auf diese drei Begriffe zu signalisieren, z. B. Digitalisierung, Robotisierung und Automatisierung sowie Begriffe wie Arbeit 4.0 (New Work) und Industrie 4.0. In unserem Beitrag über die Definition von Digitalisierung thematisieren wir diesen Kontext.

2. Epochen und Geschichte des technologischen Wandels und Fortschritts

Die Welt hat mehrere chronologische Phasen des technologischen Wandels und Fortschritts erlebt. Allein die natürliche Vielfalt der Schöpfung ist ein Beweis für die Innovationsfähigkeit der Natur. Deshalb kann der Mensch nicht behaupten, die Innovation und den technologischen Wandel sowie dessen natürlichen Fortschritt erfunden zu haben, sondern von natürlichen Innovationsprozessen eher gelernt zu haben. Ein gutes Beispiel dafür ist die Corona-Pandemie wegen der COVID-19 Virus und seine Mutationsvarianten, die eine Wettbewerb zwischen den natürlichen Innovationsprozess des Virus und den menschlichen Innovationsprozess mit Impfstofftechnologien, Pandemiemanagementverfahren und Gesundheitssysteme. In der Geschichtslehre erklären den Forschern verschieden zeitlichen Epochen des technologischen Wandels und Fortschritts.

3. Die Agrarevolution und industrielle Revolution

Die bekanntesten Kategorien sind die mittels neuen Fruchtpflanzen, Stallfütterung und neuen Anbau- und Rotationssysteme). In der Agrarevolution änderten die Haushalte die Nutzungsmöglichkeiten der Flächen in der Landwirtschaft, in den Dörfern und in den Städten. Parallel entwickelten sich epochalen industrielle Revolutionen, die die Werkzeuge in der Agrarevolution veränderten (Industrialisierung der Agrarwirtschaft).

4. Digitalrevolution und Klimarevolution

In der aktuellen Phase (21. Jahrhundert) besteht wieder ein Wettbewerb zwischen eine Digitalrevolution und eine Klimarevolution. Dahinter verstecken sich die aktuellen Herausforderungen eine Balance zwischen Ökonomie (Wirtschaftlichkeit) und Ökologie (Nachhaltigkeit) zu schaffen. Natürlich müssen bei Revolutionen nicht im Konkurrenzstehen, jedoch gibt es starke Widerstände gegen eine Win-Win-Situation bei der gleichzeitigen Handhabung der beiden Revolution. Eigentlich ist die Win-Win-Situation zwischen eine Digitalrevolution und eine Klimarevolution durch den Einsatz der jungen Generation nicht vom Tisch zu denken. Hinter der Klimarevolution steckt eine Symbiose der nachhaltigen Agrarevolution mit der nachhaltigen industriellen Revolution (Industrie 4.0).

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